Videotelefonie, Chat und vieles mehr in einer Oberfläche – das gibt es nun auch für alle macOS-User. Der Communications Client myApps von innovaphone ist als native Anwendung für macOS verfügbar. Im Vergleich zur Nutzung von innovaphone myApps im Browser haben Sie folgende Vorteile:
Die innovaphone Switchboard App ermöglicht das Betreiben eines modernen, professionellen Telefonvermittlungsarbeitsplatz für die innovaphone PBX – an einem Standort, für verteilte Systeme und unabhängig, ob das System vor Ort installiert oder aus der Cloud betrieben wird. Eingehende Anrufe können dabei ganz einfach, schnell und effizient bearbeitet und weitervermittelt werden. Das steigert die Zufriedenheit bei Anrufern und Mitarbeitern.
Der innovaphone Communications Client myApps wird als benutzerdefinierte App integriert (Custom App) und lässt sich damit direkt in Microsoft Teams starten. Je nach Auswahl können auf diese Weise alle lizenzierten Applikationen von myApps über den MS Teams Client zur Verfügung gestellt und verwendet werden. So kann man beispielsweise mit der myApps Custom App aus dem Teams Client heraus externe Telefonate führen ohne zusätzliche Lizenzen bei Microsoft beziehen zu müssen. Auch eine volle Übersicht der Präsenzzustände aller innovaphone User ist problemlos möglich.
Ab sofort ist kein Umweg mehr notwendig, um die myApps Video-Tutorials anschauen zu können. Durch die Tutorials App sind jetzt alle myApps Video-Tutorials direkt in der myApps Oberfläche abrufbar. Durch das intuitive Menü, in Form von App Icons, finden Sie schnell das passende Video. Die Tutorials App finden Sie unter „Alle Apps“ und im Menü unter dem Reiter „Tutorials“.
Durch die App wird ein iFrame mit konfigurierbarer URL geöffnet, die standardmäßig auf unsere Video-Tutorial Webseite zeigt. Diese URL ist individualisierbar, so können je nach Anforderung sogar auch Ihre eigenen Tutorials hinterlegt werden.
JavaScriptEnvironment ist eine Erweiterung des innovaphone SDK für die Programmiersprache JavaScript. Das in Version 13r1 eingeführte SDK bedingte die Erfahrung, in C++ programmieren zu können. Mit der Version 13r2 ist die Schnittstelle jetzt auch für Programmierer in der Sprache JavaScript zugänglich. Das JavaScriptEnvironment im innovaphone SDK bietet die Möglichkeit, mit JavaScript-Erfahrung komplette Apps, inklusive App-Services, auf der App Platform der innovaphone PBX zu entwickeln. Die Entwicklung geht schneller, ermöglicht mit weniger Code neue Funktionen zu entwickeln und nutzt stabile und ausgereifte Standardprozeduren des SDK.
Das innovaphone SDK wird als Download kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Bestandteile des SDK werden auf dem Windows-Rechner installiert. Die Entwicklung erfolgt vorzugsweise in Visual Studio. Ein funktionsfähiges Template für JavaScript Apps bildet die Basis für die eigene Entwicklung. Das speziell zugeschnittene Visual Studio Plugin erleichtert die Entwicklung und erstellt eine ZIP-Datei mit dem Sourcecode der App und allen benötigten Komponenten, die zusammen mit der JavaScript Runtime auf die App-Plattform hochgeladen und installiert wird.
Über den innovaphone App Store werden alle Apps dargestellt und dem Administrator einer innovaphone myApps Plattform zur Installation zur Verfügung gestellt. Dadurch kann die myApps Arbeitsumgebung jederzeit um nützliche Apps für verschiedenste Anwendungsfälle erweitert werden.
Im App Store werden alle verfügbaren Apps angezeigt und können von dort heruntergeladen werden. Dies können Apps von innovaphone, aber auch Apps anderer Hersteller sein. Alle Apps werden gleichberechtigt präsentiert. Der Urheber einer App ist im App Store ersichtlich.
Bei eingehenden Anrufen führen Phone- und Softphone App eine umgekehrte Suche nach Kontaktdaten zum Anrufer in lokalen Adressbüchern (z.B. Outlook, Smartphone Kontakte) durch. Hierfür wird eine neue API genutzt (com.innovaphone.lookup). Sind Lokale Kontaktdaten mit der Rufnummer vorhanden, werden diese von der Rückwärtssuche bereitgestellt. Dafür müssen die Telefonnummern im internationalen Format eingegeben sein.
Mit der Fax2Mail-Funktion können Faxdokumente nun direkt als E-Mail empfangen und entsprechend weitergeleitet werden, und nicht „nur“ in der Fax App selbst.
Für den Fall, dass die TK-Anlage einen Brute-Force-Angriff auf das myApps-Konto eines Benutzers feststellt, wurde ein Mechanismus eingebaut, der Anmeldeversuche eines Angreifers verlangsamt. Neue Anmeldeversuche werden dann für gewisse und immer größer werdende Zeitspannen blockiert. Reale Benutzer können ihr Passwort zunächst zweimal falsch eingeben, bevor sie warten müssen.
Die Benutzer werden auch benachrichtigt, wenn bei ihrem Konto Anmeldeversuche mit einem falschen Kennwort durchgeführt werden. Mit der Eingabe des richtigen Passwortes verschwindet die Benachrichtigung und das Benutzerkonto wird wieder entsperrt.
Eine einfache Integration webbasierter Applikationen, ist die Einbindung der entsprechenden Applikation über ein App Objekt als „Plain Website“ über den Administrator. Damit wird eine App Schaltfläche erzeugt, über die aus der myApps Oberfläche diese Webseite gestartet werden kann, ohne dass man in einen externen Browser wechseln und sich bestimmte Tabs oder Lesezeichen anlegen muss. Nun ist es möglich, dieser App Schaltfläche ein selbsterstelltes Icon zuzuweisen.
Verbesserte Bildqualität bei Verwendung von Application Sharing in myApps.
Mit dem Einsatz eines leistungsstarken Videocodec wurde die Qualität von Application Sharing in myApps erheblich verbessert. Das bietet dem Benutzer eine ausgezeichnete Qualität bei bewegten Bildern und Animationen. Dafür werden der VP8-Videocodec zum Codieren der gesharten Anwendungen und das RTP-Protokoll zum Übertragen der codierten Daten eingesetzt. Das ist dieselbe Technologie, die auch in WebRTC verwendet wird. Dadurch kann Application Sharing nun vom myApps Webclient aus freigegeben werden, und ist nicht nur wie in früheren Versionen von myApps auf den nativen Clients beschränkt.
Allerdings weist diese neue Implementierung noch einige Einschränkungen auf, die in zukünftigen Versionen behoben werden: Wenn Application Sharing aktiviert ist, ersetzt es den normalen Videostream. Die Sprechererkennung ist dabei ausgeschaltet, damit alle den geteilten Inhalt sehen können. Dadurch wird während des Application Sharings kein Webcam-Videobild übertragen (weder vom Sprecher noch von einem anderen Teilnehmer), da beide Streams dieselbe RTP-Verbindung verwenden. Wird Application Sharing beendet, wird das Webcam-Video erneut übertragen. Ebenfalls gibt es keine Möglichkeit, die Maus- oder Tastatursteuerung zu übergeben. Es handelt sich um eine Zwischenlösung als wichtigen Schritt zur Multi-Video-Konferenzlösung.
Um die Audioqualität im Freisprechmodus zu verbessern, wurde myApps für Windows sowie die Telefonserien IP10x und IP11x um einen neuen Echokompensator erweitert. Dieser verbessert die Qualität des Freisprechens und die Kommunikation in Konferenzen.
Wählt der Benutzer in myApps die DND-Präsenz aus, dann startet die Standard-Telefonie-App (Phone- oder Softphone App) bei eingehenden Anrufen nicht mehr automatisch und man wird nicht gestört. Man kann jedoch die Telefonie-App weiterhin manuell öffnen, um Anrufe zu tätigen.
Bei der Users App: Bei Benutzern, die auf dem Home Screen angezeigt werden, aktualisiert sich der angezeigte Name, wenn der Benutzer selbst ihn ändert. |
Bei der Users Admin App: Beim Hochladen von Profilbildern gibt es nun Filteroptionen für die Benutzerliste, ähnlich wie beim Provisioning eines Telefons. |
In der Reports-App gibt es nun eine PDF-Export Möglichkeit für ausgewählte Anrufeinträge.
In der Call List App kann man nun nach vier verschiedenen Detail-Ansichten filtern:
Der Kalender unterstützt jetzt OAuth2 als Authentifizierungsmechanismus für Exchange 365.
myApps auf Smartphones unterstützt jetzt Video-Mixing in 3er-Konferenzen für Android und iOS.
Der linke und der rechte Teilnehmer erhalten jetzt ein Video, das aus beiden Peer-Konferenzmitgliedern besteht, und nicht mehr nur das Video vom Konferenzinitiator selbst.
Ab der Versionn 13r2 wird in der Reverse-Proxy-Funktionalität auch IPv6 unterstützt. Daher sind von nun an standardmäßig IPv4 und IPv6 aktiviert, man kann aber jedes Protokoll mittels Kontrollkästchen „No IPv4“ oder „No IPv6“ deaktivieren. Sollten die intern und extern genutzten IP-Protokolle verschieden sein, können problemlos als IPv4 eingehende Verbindungen an ein IPv6-Ziel weitergeleitet werden oder umgekehrt.
Mit diesem Support- und Verwaltungstool können PBX-Konfigurationen auf XML-Ebene analysiert und bearbeitet werden. Auf diese Weise können sehr viele User Objekte in der TK-Anlage gleichzeitig bearbeiten werden. Änderungen können entweder auf ausgewählte oder auf alle Objekte angewendet werden, und in einer Vorschau können Änderungen überprüft werden, bevor man sie dann tatsächlich anwendet.
Voicemails können in der App Plattform-Datenbank mittels AES-256 verschlüsselt werden. Dafür wird ein " Encryption Key“ für das Voicemail-PBX-Objekt konfiguriert, welchen die App Plattform-Datenbank zum Verschlüsseln der Voicemails nutzt. Auch Alarmierungseinstellungen sind konfigurierbar. Aber Vorsicht: Geht der Key verloren, können die Voicemails nicht mehr entschlüsselt werden!
Im PBX Manager können nun über eine neue Schaltfläche Gruppen-Voicemails eingerichtet werden. Alle Benutzer, die in eine Gruppe aufgenommen werden und jeweils eine Benachrichtigung erhalten sollen, können ganz einfach mittels einer mit Kommas getrennten Liste hinterlegt werden.