Ganter Interior

Ganter Interior setzt weltweit auf eine Kommunikationslösung von innovaphone

Armani und de Beers, Nespresso und Louis Vuitton, Prada und Lindt & Sprüngli – die Liste der Referenzkunden von Ganter Interior liest sich wie das Who is Who internationaler Premiummarken. Das in Waldkirch im Schwarzwald beheimatete Unternehmen realisiert Raumkonzepte weltweit, nach höchsten funktionalen Ansprüchen und auf gestalterisch brillantem Niveau. Rund 350 Mitarbeiter arbeiten an den Ganter Standorten in Deutschland, der Schweiz, Italien, Frankreich, England, China und in den USA. In der Firmenzentrale hat das Unternehmen die Modernisierung seiner Kommunikationsinfrastruktur in mehreren Schritten von einer klassischen TK-Anlage über eine innovaphone VoIP-Anlage zu einer virtualisierten Telefonanlage (IPVA) vollzogen.

Die Ausgangssituation bei Ganter Interior in Waldkirch war klassisch: Die altgediente Telefonanlage eines namhaften Herstellers war in die Jahre gekommen und konnte die Anforderungen an eine moderne Kommunikationsinfrastruktur nicht mehr erfüllen. Insbesondere der Wartungsaufwand für die bestehende Anlage war hoch, die Administrierbarkeit nicht zufriedenstellend, und der Platz- und Energiebedarf waren nicht mehr zeitgemäß.

Bereits 2009 wurde ein neues Büro des Unternehmens aufgrund der vor Ort vorhandenen Infrastruktur mit einem IP800 VoIP-Gateway der Firma innovaphone ausgestattet: Weil die notwendigen Verkabelungen für eine konventionelle Anbindung an die TK-Anlage am Firmensitz nicht vorhanden waren und man zusätzlichen Verkabelungsaufwand vermeiden wollte, entschied man sich, den neuen Standort über eine VoIP-Lösung anzubinden. Im Jahr 2011 brachte das beratende Systemhaus, die Firma Bechtle, eine Komplettumstellung auf VoIP mit den Lösungen von innovaphone ins Spiel. Versuchsweise wurde daraufhin ein weiteres Büro auf Voice-over-IP umgestellt, indem die vorhandene klassische TK-Anlage mit einem innovaphone VoIP-Gateway gekoppelt wurde – Stichwort „Sanfte Migration“. In einem zweiten Schritt wurde anschließend das bereits vorhandene VoIP-Gateway IP800 als Master-PBX verwendet und ein neues IP1060 VoIP-Gateway als S2M-Zugang zum Provider bzw. Amt konfiguriert.

Durch die neue Infrastruktur reduzierte sich der Administrationsaufwand beträchtlich. Insbesondere Unternehmen mit einer Filialstruktur wie Ganter Interior profitieren deutlich von der zentralen Administrierbarkeit der innovaphone PBX, denn die TK-Anlage kann über mehrere Standorte hinweg verwaltet werden – zugriffsgeschützt und komfortabel über Webbrowser. Die unterschiedlichen Firmwarestände der Telefone werden über den innovaphone Update Server automatisiert und auf einen einheitlichen Stand gebracht. Der Administrator kann per Mausklick Teilnehmer an einem anderen Ort anlegen und sämtliche Einstellungen der Teilnehmer und der Geräte vornehmen. Auch die Abrechnung der innovaphone PBX erfolgt einfach und schnell an zentraler Stelle. Der Wizard ermöglicht ein kinderleichtes Installieren der Software, ein Rollout-Tool unterstützt die Installation der Endgeräte und der integrierte Update-Server verwaltet zentral alle Updates für Gerätegruppen im Netz. Damit und mit der Verwendung von Templates konnte der administrative Aufwand auf ein Minimum reduziert werden.

 

 

Virtualisierte Telefonanlage (IPVA) in der Firmenzentrale

Weil am Firmenhauptsitz moderne Unified Communications Applikationen im Allgemeinen und Videotelefonie im Speziellen verfügbar sein sollten, wurde die neueste Firmware von innovaphone implementiert und die innovaphone PBX virtuell als Software Applikation aufgesetzt. Die innovaphone Virtual Appliance (IPVA) wird in einer VMware-Umgebung installiert und enthält den kompletten Leistungsumfang der innovaphone PBX. Die Vorteile der IPVA-Lösung: Sie benötigt kein fremdes Betriebssystem wie Linux oder Windows, weil sie direkt auf der VMware-Instanz aufsetzt. Dies spart nicht nur Zeit, sondern auch Kosten in nennenswertem Umfang. Inzwischen läuft die IPVA mit knapp 400 Port-Lizenzen – und das extrem stabil. So äußert sich auch Steffen Olbrich, der IT-Verantwortliche bei Ganter Interior, sehr zufrieden über die Zuverlässigkeit der innovaphone Lösung: „Bei der innovaphone Hardware gab es noch nie einen Ausfall. Sie läuft seit Monaten ohne jegliche Probleme durch.“ Und nicht nur das: „In ökologischer Hinsicht begeistert uns die innovaphone PBX ebenfalls. Die Komponenten sind aus langlebigem Edelstahl, strahlen wenig Wärme ab und kommen ohne energiefressende Lüfter aus. Insofern passt die neue Telefonanlage gut zu unserer nachhaltigen Firmenphilosophie“, führt Steffen Olbrich aus.

 

 

Unterschiedliche Anforderungen an verschiedenen internationalen Standorten

Bei der Anbindung der weiteren innerdeutschen sowie der internationalen Niederlassungen setzt Ganter Interior ebenfalls auf innovaphone VoIP-Gateways. Dabei fungiert die virtualisierte innovaphone PBX in Waldkirch als Master PBX, an der sich die anderen Niederlassungen registrieren. In Tauberbischofsheim, Osnabrück, Meran und Paris stehen lokale PBXen, die auf den innovaphone VoIP-Gateways IP800, IP305 sowie IP302 laufen. Einzige Ausnahme sind die Ganter Standorte in New York und Shanghai: Diese waren bisher via SIP-Connection in die Infrastruktur integriert, wobei die Niederlassung Shanghai aktuell mit innovaphone ausgestattet und in das System eingebunden wurde. Jetzt ist die komplette Nebenstelle mit einer IP302 als VoIP-Anlage und durchgängiger SIP-Verbindung über einen SIP-Provider an die Master PBX in Waldkirch angebunden.

In New York ist die Komplettumstellung auf SIP im Moment ebenfalls in vollem Gange. Bisher wurde die Integration in die VoIP-Landschaft von Ganter Interior über eine Single SIP-Connection realisiert. Bis Ende diesen Jahres soll eine vollständige VoIP-Anbindung über einen lokalen Provider auf der Basis einer innovaphone IP302 realisiert werden. Aufgrund der vom zuständigen amerikanischen SIP-Provider nicht vorhandenen Zertifizierung für die innovaphone PBXen muss der vollständige Umstieg auf SIP verschoben werden. Um die Einbindung in das zentrale Master-PBX-System dennoch zu realisieren, soll in einem ersten Schritt die vorhandene Telefonanlage durch eine IP38 ersetzt werden.  Die IP38 übernimmt die Anbindung an das vorhanden amerikanische analoge Telefonnetz. Durch die integrierte SIP-Fähigkeit der IP38 kann in einem späteren Schritt auf durchgängige SIP-Kommunikation umgestellt werden.

Über die Gesamtstruktur hinweg gibt es einen flachen Rufnummernplan mit Übersetzung zum jeweiligen lokalen Amt. Als Update-, Konfigurations- sowie Backup-Server fungiert die Compact Flash Card auf der IPVA. Dieses Vorgehen hat sich bei weit entfernten Standorten sehr bewährt: Die vorhandenen Leitungen werden nur mit dem Datenverkehr belastet, der zwangsläufig darüber laufen muss. Was nicht über die Leitung laufen muss wie z.B. Updates, wird via Compact Flash Card realisiert.

 

Firmenhauptsitz in Waldkirch, Schwarzwald

Während die Umstellung von proprietären Anlagen mit eigenen, nicht kompatiblen Bussystemen und Endgeräten auf VoIP an den deutschen Standorten innerhalb von 2 – 3 Manntagen erledigt werden konnte, gestaltete sie sich speziell in  Italien, Frankreich und China teilweise schwieriger. Häufig war das vorhandene Leitungsnetz nicht optimal und entsprach nicht dem heutigen Stand der Technik, so dass es immer wieder zu leitungsbedingten Gesprächsabbrüchen kam und die ständige Erreichbarkeit nicht gesichert war. „Bei der Umstellung muss generell damit gerechnet werden, dass es bei der Auswahl der Provider zu Problemen kommen kann, die dann aber meistens innerhalb weniger Tage gelöst werden können“, sagt Steffen Olbrich. „Dabei reicht es nicht aus, hervorragende Technologie wie die von innovaphone zu haben“, fährt Olbrich fort. „Die innovaphone Anlage ist sehr gut administrierbar und verfügt über eine breite Funktionalität. Die Konfiguration kann weitestgehend von der hauseigenen IT übernommen werden. Und dennoch bleibt man letzten Endes immer auch abhängig von den Diensten der lokalen Provider und muss im Vorfeld abklären, welche Voraussetzungen gegeben sind.“ An diesem Punkt kommt auch „die gute Zusammenarbeit mit dem Vertragspartner Bechtle zum Tragen, die am Gelingen der Installation maßgeblich beteiligt war“, hebt Christoph Haberla, Leitung IT & Organisation / Head of IT bei der Firma Ganter Interior, lobend hervor.

 

 

Flexible Ausstattung der Arbeitsplätze, übersichtliche Administration

Sämtliche Büroarbeitsplätze bei Ganter Interior sind mit innovpahone Endgeräten vom Typ IP200 für die klassische Telefonie ausgerüstet. Jeder Mitarbeiter hat Zugriff auf das zentrale Telefonbuch. Darüber hinaus arbeiten ca. 50% der Mitarbeiter mit Headsets. Des Weiteren werden im Moment innovaphone Software Phones an verschiedenen Standorten im Testbetrieb eingesetzt. Dabei fungieren der Windows PC oder das Notebook als Geschäftstelefon. Als Benutzeroberfläche dient der Unified Communications Client myPBX. Sollten die Tests vielversprechend verlaufen, werden einzelne Arbeitsplätze mit der innovaphone UC-Lösung ausgestattet. Aktuell hat Ganter Interior 50 neue innovaphone IP-Telefone IP111 im Rahmen der V.11-Aktion angeschafft. Damit wird das Thema Unified Communications ebenfalls vorangetrieben, und neue Funktionalitäten wie beispielsweise das innovaphone Application Sharing werden erprobt.

Generell sind die Mitarbeiter bei Ganter Interior sehr zufrieden mit der neuen Kommunikationslösung. Auch für die verantwortlichen Administratoren ist das Tagesgeschäft mit der innovaphone Lösung sehr viel einfacher als mit dem Vorgängersystem. „Die Administration ist um ein Vielfaches besser. Routinetätigkeiten wie User hinzufügen, Rufgruppen oder Mapping für bestimmte Nummern einrichten, automatische Weiterleitung zum Faxgerät und ähnliches sind wesentlich einfacher und komfortabler als beim Vorgängersystem“, betont Steffen Olbrich. Für größtmögliche Flexibilität sorgt auch die Hotdesking-Funktion, die es ermöglicht, die jeweils persönliche Telefondurchwahl eines Mitarbeiters an den Schreibtisch zu übertragen, an dem er gerade arbeitet.

So fällt auch das abschließende Fazit zum innovaphone System sehr positiv aus. „Der Wartungsaufwand der neuen Anlage geht gegen Null. Die Hardware ist nahezu störungsfrei“, sagt Christoph Haberla und fährt fort: „Aus unserer Erfahrung wissen wir inzwischen: Steht ‚innovaphone‘ drauf, bürgt das für Qualität!“

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