Die digitale Zukunft der Schulen mit innovaphone myApps

Written by Bénédicte Nuding | 15.01.2024

Um digitale Bildung zu einem Erfolg zu machen, bedarf es auch der Digitalisierung der Schulen1:  Das klingt selbstverständlich, aber Zugang zu einer guten Internetverbindung, die Ausstattung mit Laptops oder Tablets und kompetentes Schulpersonal sind in deutschen Bildungseinrichtungen alles andere als selbstverständlich. Laut dem EU-Bericht gehören darüber hinaus angemessene digitale Lernmaterialien und sichere Plattformen dazu.

Seit 2014 unterstützt die EU die digitale Bildung in ihren Mitgliedstaaten durch Fonds, Aktionspläne oder Subventionen. Doch es ist die Pandemie, die die „digitale Transformation“ in die deutschen Klassenzimmer regelrecht hineinkatapultiert hat. Mehr schlecht als recht, oft improvisiert und ohne einheitliche Hardware oder Lernmethoden, haben Lehrer und Schüler versucht, das Chaos aus Präsenzunterricht, hybriden Unterrichtsformen und Distanzlernen zu meistern. Seitdem sind noch mehr Fördermittel geflossen, aber trotz immenser Summen für die Digitalisierung von Schulen, kommt der Europäische Rechnungshof in seinem neuesten Bericht zu dem Schluss, dass die EU-Ziele nicht erreicht wurden.

 

Grafik zu myApps4school

Was braucht das digitale Klassenzimmer?

Die Grundlage für jegliche Schulformen bildet eine gute Organisation und ein sicheres Kommunikationskonzept, um die Koordination zu erleichtern. Darüber hinaus werden moderne und flexible Strukturen für den Präsenz-, sowie den Distanz- und Hybrid-Unterricht ebenfalls benötigt.

Was Lehrkräfte benötigen:

  • Tools für eine effiziente Unterrichtsgestaltung
  • Gezielte und individuell konfigurierbare Erreichbarkeit zum Schutz der Privatsphäre
  • Sicherheit und DSGVO-konformer Datenschutz zum besonderen Schutz sensibler Schülerdaten
  • Interaktive Social Plattform für den sicheren Austausch mit Schülern und Eltern über individuell gestaltbare Chatgruppen und Chaträume.

Was Schüler benötigen:

  • Interaktive Zusammenarbeit in Lerngruppen mit Tools, wie z.B. virtuellen Whiteboards zur digitalen Zusammenarbeit von zu Hause aus
  • Live-Interaktion und -Treffen – mit und ohne Lehrkräfte und Eltern - in virtuellen Klassenräumen über einer intuitiven Chat bwz. eine Austausch-Plattform
  • Intuitive leicht bedienbare Tools

Praktische Softwaretools für den digitalen Unterricht

Für eine effiziente Unterrichtsgestaltung spielt die Organisation eine zentrale Rolle. Mit innovaphone myApps können Lehrkräfte alle für den Unterricht relevanten Arbeits-Tools und Anwendungen auf einer einheitlichen und intuitiven Oberfläche einfach und flexibel bündeln. Die Klassen können so auf sämtliche benötigten Tools im App-Format zugreifen - digitaler Klassenraum, Chat Messenger, eine geschützte soziale Plattform wie innovaphone Connect, White-Board, Taschenrechner, Lehrpläne, Vokabeltrainer, To-Do-List, Umfragen, selbst virtueller Sport-Unterricht in den Pausen – alle benötigten Funktionalitäten stehen den Schülern als App mit nur einem Klick zur Verfügung. Ob vor Ort in der Schule, zu Hause oder auch spontan von unterwegs - myApps ist überall und geräteunabhängig gleich zu bedienen - das spart Zeit und steigert die Flexibilität.

Interaktion und Arbeiten in Projektgruppen sind nicht nur im professionellen Kommunikationsumfeld relevant. Auch und gerade in der Schule ist die Interaktion ein wichtiger Unterrichtsbestandteil. Die Wichtigkeit von digitaler Zusammenarbeit wird bei klassen- und ortsübergreifenden Projekten am deutlichsten. Hybride oder virtuelle Video(Klassen)konferenzen mit Live-Chat und das Teilen von Dokumenten (Application Sharing) erleichtern das Miteinander und ermöglichen die Arbeit an Gruppenprojekten. Klar, an den allermeisten Bildungsstätten ist der Präsenzunterricht als Regelbetrieb zurückgekehrt, doch gibt es an Unis und Hochschulen nach wie vor hybride Vorlesungen und damit die Möglichkeit, bei Krankheit oder Streik im Nahverkehr am Unterricht von zu Hause oder von unterwegs aus teilzunehmen, ganz einfach mit den intuitiven Tools von innovaphone myApps. Und dank der sicheren Microblogging Plattform von innovaphone können darüber hinaus abends sowie an Wochenenden wichtige Informationen oder Anfragen an gezielte Teilnehmer oder Gruppen – Schüler wie Eltern – geschickt werden.

Erreichbarkeit der Lehrkräfte über das Telefonsystem der Bildungseinrichtung

Für die Lehrkräfte ist das Thema « Erreichbarkeit » häufig ein schwieriges: zum einen sind sie nur auf ihren privaten Handys erreichbar, zum anderen haben sie keine Möglichkeit, ihre Präsenz zu setzen und den Eltern damit zu signalisieren, wann man sie telefonisch erreichen kann. Die Lösung: Mit innovaphone myApps und das Integrieren einer Telefonielösung wären sie nur über die offizielle Rufnummer der Schule zu erreichen – und das nur dann, wenn es für sie sinnvoll ist. Sie können myApps ausschalten und somit den Beruf vom Privatleben ganz einfach trennen, und müssen zudem keine privaten Handynummer herausgeben. Eine gezielte Erreichbarkeit wäre auch möglich durch die direkte Kontaktaufnahme über den Browser. So könnte man z. B. im Schulintranet auf Projektseiten direkt live über ein Kontakt-Widget mit den verantwortlichen Lehrkräften kommunizieren – per Telefon, Chat oder E-Mail – wenn diese erreichbar sind. Und durch den in myApps integrierten Präsenz-Status kann jeder User der innovaphone Plattform oder Besucher der Schulwebseite sehen, welche Lehrkraft gerade verfügbar ist.

Datensicherheit im Bildungsbereich

Sicherheit und Datenschutz: Cyberangriffe machen vor öffentlichen Einrichtungen nicht Halt. Auch Schulen, Hochschulen und Universitäten werden Opfer virtueller Kriminalität. Der Schutz personenbezogener Daten ist von größter Wichtigkeit, aber auch die Prävention vor Viren und anderer Schadsoftware sollte auf der Tagesordnung stehen. Der Umgang mit Passwörtern, die Trennung des pädagogischen Netzes und der schulischen Verwaltung sind absolut zentrale Themen, die sowohl das Lehrerpersonal als auch die Schüler und Studierenden betreffen, unabhängig von der jeweiligen Schulform.

Maximale Sicherheit und Datenschutz sind gewährleistet, wenn innovaphone myApps direkt in der Schule installiert wird – ohne Cloud: Denn beim europäischen Hersteller innovaphone geht das Sicherheitskonzept über die gängigen Grundlagen hinaus und die Daten bleiben an Ort und Stelle. Virenschutzprogramme, passwortgeschützte Anmeldung, sicherer VPN-Tunnel und Update-Management sind bei innovaphone myApps standardmäßig aktiviert, sowie die Zwei-Faktor-Authentifizierung, der innovaphone SBC (Session Border Controller), innovaphone Reverse Proxy und alle bewährten Sicherheitsprotokolle. Auch Grundschulkinder können sich auf der innovaphone myApps Plattform sicher bewegen: Die dort für sie von den Lehrkräften hinterlegten Apps und Tools beinhalten das Lernmaterial und die Links, die sie benötigen, ohne im freien Internet danach surfen zu müssen.

Unser Kollege Lars erklärt, was innovaphone myApps so besonders macht

Lars Dietrichkeit (Head of Business Development bei innovaphone), selbst Vater von zwei Kindern, interessiert sich sehr für das Thema Bildung und hat vor ein paar Jahren eine Bildungsorganisation gegründet mit dem Ziel, Bildung und auch Schule neu zu denken. Hier beantwortet er uns einige Fragen zum Thema digitale Schule.

Porträt unseres Mitarbeiters Lars Dietrichkeit


Du bist in dieser Thematik sehr engagiert. Was bedeutet für dich moderne Bildung?

Für mich muss Bildung partizipativ sein und zu nachhaltiger Entwicklung befähigen. Schülerinnen und Schüler sollen bei relevanten Fragen mit eingebunden werden, selbst entscheiden und verändern dürfen. Der in jedem Menschen liegende Forscherdrang soll genutzt werden, zu verstehen: Was bewirkt mein Tun und Handeln?

Du hattest eigentlich eine klare Trennung zwischen Deinem Hobbyprojekt und innovaphone gezogen. Wie kam es, dass innovaphone myApps als Schulplattform fungierte?

Schüler arbeiten in modernen Bildungsstrukturen oft selbstbestimmt und suchen sich eigene Lern- und Projektziele, die sie dann mit Unterstützung der Lehrenden und des Teams gemeinsam erreichen wollen. Tatsächlich fehlt eine Lernplattform, die sich flexibel und schnell auf diverse Umgebungen einstellen kann. Deshalb gab es innerhalb der Projekte Aufmerksamkeit für myApps. Die Gesamtschule in Hildesheim zeigt im Praxisbespiel, wie der hybride Unterricht mit myApps als Schulplattform gelingt.

Und was ist das Besondere an myApps?

Das Besondere an myApps ist die Flexibilität: Man kann selbst entscheiden, ob man das integrierte Chat Tool nimmt, oder eben ein anderes integriert. Die Kinder in dem Projekt wollten z. B. unbedingt Discord nutzen, da sie das auch privat nutzen.

Dann gibt es DSGVO-Vorgaben: Bundesländer müssen eigentlich DSGVO-konforme Tools einsetzen. Zu Coronazeiten haben viele Teams und Zoom eingesetzt, obwohl es eine sehr gute Alternative gab wie die DSGVO konforme innovaphone myApps Plattform. Tools wie Big Blue Button oder Jitsi können aber genauso gut in myApps integriert, eingesetzt und auch ausgewechselt werden, wenn das erforderlich ist.

Und für die Bedienung braucht man lediglich einen Browser und eine URL. Wenn man mobile Geräte hat - wie iOS, Android-Smartphones oder Tablets -, ist die Lösung noch einfacher zu nutzen.

 


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