Bereits seit 1993 schlug STASTO neue Wege in der Unternehmensentwicklung ein, indem Mitarbeiter dazu eingeladen werden, als Gesellschafter im Rahmen eines MitUnternehmerModells am Unternehmenserfolg teilzuhaben. Jetzt wurde die in die Jahre gekommene Telefonanlage des Unternehmens abgelöst und durch eine moderne VoIP-Lösung von innovaphone ersetzt.
Bei der Sichtung der neuen Telefonanlage stand für die Verantwortlichen insbesondere eine Anforderung im Mittelpunkt: Das neue System sollte sich nahtlos in die bestehende CRM-Umgebung einfügen. Mit innovaphone war STASTO einige Jahre zuvor in Berührung gekommen, als der Standort im tschechischen Tynec mit einer innovaphone VoIP-Lösung ausgerüstet worden war. „Die Erfahrungen dort waren im Großen und Ganzen überaus positiv“, erklärt Ing. Christoph Stocker, Geschäftsleitung der Fa. STASTO, und fährt fort: „Dies gab den Anstoß zu Überlegungen, auch in Innsbruck auf ein innovaphone System umzustellen“. Langfristig war darüber hinaus eine weitere Zielsetzung, sämtliche Standorte des Unternehmens – neben den beiden Niederlassungen in Österreich gibt es weitere 10 Standorte im mittel- und osteuropäischen Ausland (u.a. in Ungarn, Rumänien, der Ukraine etc.) – in einer einheitlichen IP-Infrastruktur zusammenzuführen. Projektpartner bei der Einführung der neuen Lösung war das tschechische IT-Beratungsunternehmen Amenit Software Solutions aus Novy Jicin, das bereits die innovaphone Installation in Tynec betreut hatte.
Die herkömmliche Telefonanlage in Innsbruck wurde durch ein innovaphone VoIP-Gateway IP810 ersetzt, auf dem die innovaphone PBX, die IP TK-Anlage und Unified Communications Lösung des Sindelfinger Herstellers, läuft. Die Büroarbeitsplätze der Mitarbeiter wurden mit den innovaphone Design-Telefonen IP232 ausgestattet. Das IP232 verfügt über ein großes Touchdisplay und überzeugt durch sein modernes, wegweisendes Design und seine hohe Sound-Qualität. Allerdings war man bei STASTO anfangs mit der Sprachqualität der neuen Lösung nicht ganz zufrieden: „Die Qualität des Lautsprechers wurde von uns als Rückschritt wahrgenommen. Insbesondere die Vieltelefonierer unter unseren Mitarbeitern reklamierten hier Mängel. Glücklicherweise reagierten unser IT-Dienstleister Amenit und der Hersteller innovaphone rasch und fanden eine pragmatische Lösung: Durch zusätzliche Headsets konnten die Sprachdefizite kompensiert werden, so dass wir jetzt eine durchaus zufriedenstellende Sprachqualität haben“, sagt Ing. Robert Storer, IT-Verantwortlicher bei STASTO. Davon abgesehen, stellte die Umstellung auf die neuen IP232-Geräte keinerlei Schwierigkeit für die Mitarbeiter dar. „Die Logik der neuen Endgeräte ist sehr ähnlich wie die der bisherigen Apparate. Insofern war es eine einfache Sache, die Mitarbeiter in die neuen Geräte einzuweisen“, erklärt Robert Storer.
Die Einbindung der neuen Telefonielösung in das bestehende CRM-System verlief vollkommen problemlos: Ein wesentlicher Baustein der Produktphilosophie von innovaphone ist die Standardkonformität, die das Zusammenarbeiten mit den unterschiedlichsten Lösungen anderer Hersteller möglich macht. Auch die Punkte „Wartung“ und „Administration“ gestalten sich im Vergleich zum Vorgängersystem wesentlich einfacher: „Tätigkeiten wie ‚neue Mitarbeiter hinzufügen‘, ‚Nacht- oder Feiertagschaltung einrichten‘ oder ‚Routing-Einstellungen vornehmen‘ können mit der innovaphone PBX von unseren hauseigenen IT-Mitarbeitern einfach und problemlos durchgeführt werden. Inzwischen können wir eigentlich so gut wie alle anfallenden Arbeiten im Hause selber machen und müssen keine externen Wartungs- und Serviceunternehmen mehr beauftragen. Abgesehen davon, dass wir so viel flexibler sind, schlägt sich das natürlich auch in der Kostenbilanz äußerst positiv nieder - die Wartungskosten konnten deutlich reduziert werden.“ Und so bilanziert Robert Storer: „Die neue innovaphone Lösung ist definitiv wirtschaftlicher als die Vorgängerlösung – die laufenden Betriebskosten sind merklich günstiger!“
Gerade bei einem Unternehmen mit mehreren Standorten wie STASTO bietet es sich an, langfristig alle Standorte in eine einheitliche IP-Infrastruktur einzubinden – mit allen Vorteilen einer zentralisierten Lösung wie einem einheitlichen Rufnummernplan und kostenlosen Verbindungen zwischen den einzelnen Niederlassungen. Dies ist auch die Stoßrichtung im Hinblick auf die weitere Planung bei STASTO. „Der Bedarf hierfür besteht bei uns auf jeden Fall“, führt Christoph Stocker aus, und fährt fort: „Das werden wir jetzt peu à peu anpacken.“
![]() | innovaphone Case Study: STASTO Automation - DE | 18.04.2016 | 234 KB |